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jueves, 25 de enero de 2024

Brahms

 



Johannes Brahms (1833-1897)







Frühe Jahre

Johannes Brahms (7. Mai 1833 in Hamburg; 3. April 1897 in Wien)

Brahms war das zweite der drei Kinder von Johann Jakob Brahms (1806-1872) und Johanna Henrika Brahms -geborene Nissen- (1789-1865).
Brahms´Talent zum Komponieren zeigte sich schon früh. Seine 1849 unter Pseudonym verfassten "Phantasien über einen beliebten Walzer" sind Zeugnis eines virtuosen Klavierspiels.

Werk von Johannes Brahms

Klaviermusik für zwei Hände

Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1 (1853)
Sonate Nr. 2 fis-Moll op. 2 (1854)
Sonate Nr. 3 f-Moll op.5 (1854)
Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9 (1854)
Vier Balladen op. 10 (1856) Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 (1862)
Variationen über ein Thema von Paganini op. 35 (1866)
Acht Klavierstücke op. 76 (1879)
Zwei Rhapsodien op. 79 (1880)
Drei Intermezzi op. 117 (1892)
Ossip Gabrilowitsch spielt das Inermezzo Nr. 3 C-Dur op. 119 für Welte-Mignon am 4. Juli 1905

Für vier Hände:

21 Ungarische Tänze (1869 und 1880)
16 Walzer, op. 39


Im ersten Stock dieses Hauses in der Caffamacherreihe wurde
 Brahms geboren (Aufnahme 1891)
Brahms veröffentlichte seine frühen Werke häufig unter Pseudonymen.
Anfangs schrieb er aussliesslich Klavierwerke; die Möglichkeiten und Grenzen des Orchesters waren ihm zu wenig vertraut.

Im Jahre 1853 vermittelte der mit ihm befreundete ungarische Violinist Eduard Reményi die Bekanntschaft des in Hannover weilenden Geigers Joseph Joachim.
Joachim emphal Brahms, sich an Franz Liszt zu wenden, der damals Hofkapellmeister in Weimar war.

Brahms erhoffte sich davon nicht viel und bat Joachim, ihn in das künstlerische Leben einzuführen.
Daraufhin überredete Joachin ihn, den damals in Düsseldorf wohnenden Komponisten Robert Schumann (1810-1856) aufzusuchen.

In Düsseldorf lernte Brahms Robert Schumann und dessen Frau Clara kennen.
Clara Schumann, geborenene Wieck (1819-1896) hatte sich bei dem Verlag Breitkopf & Härtel dafür ein, einige Werke von Brahms zu publizieren.
Dieses Engagement machte den zwanzigjährigen Brahms in Deutschland berühmt.
Robert Schumann starb am 29. Juli 1856. 


Clara Schumann (1853)
Clara hatte sich als Pianistin europaweiten Ruhm erworben.
Nachdem Robert Schumann im 1854 in die Richarz´sche Heilanstalt in Endenich eingewiesen worden war, intensivierte sich der Kontakt zwischen Clara und Brahms.

Er lebte zeitweilig im selben Haus in Düsseldorf, in dem Clara und ihre Kinder lebten Brahms verehrte und liebte Clara zeitlebens.


Johannes Brahms (1853)

Kammermusik mit Klavier:

Klaviertrio Nr.1 H-Dur op.8 (1854)
Klavierquintett f-Moll op.34 (1865)
Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 G-Dur op. 78 (1879)
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op.87 (1880)
Violinsonate A-Dur op. 100 für Klavier und Violine (1886)

Kammermusik ohne Klavier:
Streitsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 (1859/60)
Streitquintett Nr. 1 F-Dur op. 88 (1882)
Klarinettenquintett h-Moll op. 115 (1891) 
1857 übersiedelte Brahms nach Detmold. 
Er leitete dort einen Chor und gab Klavierunterricht.


In der Zeit befasste er sich mit einem grossen projekt:
dem ersten Klavierkonzert op.15 in d-Moll.

Ab 1856 hatte Brahms Kontakt mit Rieter-Biedermann, welcher 22 Weke von Brahms verlegte, als Ersters im Jahr 1858 die "Volks-Kinderlieder"ohne Urheberangabe.

Sein zweites Klavierkonzert op. in B-Dur unterschied sich charakterlich völlig von dem Moll-Konzert: Statt der Anlage auf eine Finalwirkung:

"ergibt sich in B-Dur-Konzert eine quasi transzendierende Abnahme zum Aschluss hin".

Im Mai 1859 kehrte Brahms nach Hamburg zurück.

1860 machte Brahms die Bekanntschaft des Verlegers Fritz Simrock. 
Dieser verhalf Brahms als Verleger seines Werks zu massgeblicher Bekanntaschaft.

Ein ersters Engagement in Wien 1862 brachte Anerkennung und Lob.

1863 nahm Brahms das Angebot an, Chormeister der Wiener Singakademie zu werden.

1864 gab er dieses Amt wieder ab, da er sich dessen Belastungen nicht länger gewachsen fühlte.

Zu den in der Folgezeit entstandene Werken gehört das "Deutsche Requiem", das nicht den lateinischen Texten der heiligen Messe folgt, sondern Bibeltexte in deutscher Sprache vertont.


Johannes Brahms (1866)

Chorwerke:

Postillons Morgenlied (1847/50) für Männerchor. Text: WIlhelm Müller
Die goldenen Brücken (1853) für Männerchor. Text: Emanuel Geibel
Drei Gesänge für sechsstimmigen Chor a capella op. 42 (1859-1861)
Ein deutsches Requiem op. 45 (1886/67)
Rinaldo op.50 (1869)
Liebeslieder-Walzer op. 52 (1868)
Neue Liebeslieder op. 65 (1874). Text: Georg Friedrich Daumer
Rhapsodie für Alt, MÄnnerchor und Orchester
über ein Fragment aus Goethes "Harzreise im Winter" op. 53 (1869)
Schicksalslied op. 54 (1871). Text: Friedrich Hölderlin
Triumphlied op. 55 (1871). Text: aus der Offenbarung des Johannes
Nänie op. 82 (1881). Text: Friedrich Schiller
Gesang der Parzen op. 89 (1882). Text: Johann Wolfgang von Goethe
Tafellied von Joseph von Eichendorff für sechsstimmigen gemischten
Chor mit Klavier op. 93b (1884)
Zigeunerlieder op. 103 und 112 für Singstimmen und Klavier
Fest- und Gedenksprüche a capella op. 109,
"Seiner Magnificenz dem Herrn Bürgermeister Dr. Carl Petersen in Hamburg
verehrungsvoll zugeeignet" (1888)






Als Pianist, auf einer seiner vielen Konzertreises kam Brahms 1864 in die Schweiz.
Den Sommer verbrachte er in Fluntern ob Zürich.
Verschiedene Teile seines "Deutschen Requiems", 
begonnen nach dem Tod seiner Mutter (2.Februar 1865), entstanden hier, und der nachkomponierte fünfte Satz "Ihr habt nun Traurigkeit" wurde in Zürich improvisiert geprobt mit Friedrich Hegar.

Ende 1871 liess sich Brahms endgültig in Wien nieder.
Als Pianist war Brahms in jenen Jahren so erfolgreich, dass er seinen Lebensunterhalt auch ohne feste Anstellung bestreiten konnte.

Gleichwohl übernahm er von 1872 bis 1875 die artistische Leitung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Freundschaft schloss Brahms in Wien unter anderem mit Heinrich von Herzogenberg (1843-1900), desen Frau Elisabeth von Stockhausen (1847-1892) auch später noch in regem Briefwechsel Brahms Stücke vorab rezensierte, meist sogar vor Clara Schumann.

Am 4. November 1876 fand die Uraufführung der ersten Sinfonie in c-Moll op.68 in Karlsruhe statt.
Am 30. Dezember 1877 folgte die Uraufführung der zweiten Sinfonie in D-Dur op. 73 in Wien.
Im März 1878 erhielt Brahms die Ehren doktorwürde der Universität Breslau.
1880 arbeitete er an zwei Ouvertüren, der Akademischen Festouvertüre op.80 als Dank für die Breslauer Ehrendoktorwürde und der Tragischen Ouvertüre op.81, von denen er sagte:

"Die eine weint, die andere lacht".


Johannes Brahms (1889)

Lieder (ein- und mehrstimmig) mit Opuszahl: 

Sechs Gesänge für eine Tenor- oder Sopranstimme und Klavier op. 3.
Bettina von Arnim gewidmet (1852/53)
Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier op. 7.
Albert Dietrich gewidmet (1851/53)
Julius Stockhausen gewidmet. Romanzen aus L. Tieck´s Magelone für
eine Singstimme mit Pianoforte op. 33 (1861-1869)
Acht Zigeunerlieder für eine Sigstimme mit Kalavierbegleitung op. 103.
Nach dem Ungarischen von Hugo Conrat
Vier ernste Gesänge für eine Bassstimme und Klavier op. 121.
Max Klinger gewidmet.
Letzte Jahre

In der Folgzeir komponierte Brahms vornehmlich Kammermusik.

1886 wurde er Ehrenpräsident des Wiener Tonkünstlervereins.




Die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens war Brahms eine führende Persönlichkeit der internationalen Musikszene und wurde als Pianist, Dirigent und Komponist bewundern und verehrt.

Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften wurden ihm verliehen, was Brahms mit den Worten kommentierte:
"Wenn mir eine hübsche Melodie einfällt, ist mir das lieber als ein Leopoldsorden".

1889 wurde ihm die Ehenbürgerschaft von Hamburg verliehen.
Im selben Jahr entstand ein Zeugnis besonderer Art:
Am 2. Dezember 1889 spielte Brahms im Haus seines Freundes Richard Fellinger (1848-1903) und dessen Frau Maria Fellinger (1849-1925), die als Künstlerin den Komponisten porträtierte und von ihm Skulpturen und Plastiken schuf, einen Teil des Ungarischen Tanzes Nr. 1 auf dem Klavier, und wurde dabei mit einem Phonographen aufgenommen.


Johannes Brahms (1889)

Orquesterwerke

Sinfonien:
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1876)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1885)

Instrumentalkonzerte:
Klavierkonzert Nr. d-Moll op. 15 (1859)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 (1881)
Violinkonzert D-Dur op. 77 (1879)
Doppelkonzert für Violine und Violoncello a-Moll op. 102 (1887)

Andere Orquesterwerke:
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 (1860)
Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 (1860)
Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1874)
21 Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10 (1874) und
1876 von Brahms orquestriert
Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80 (1880)
Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 (1880)











Die Aufnahme bietet trotz ihrer schlechten Qualität das einzige authentische Zeugnis von Brahms´eigenem Klavierspiel.
Zudem könnte die Ansage teilweise von ihm selbst gesprochen worden sein.

Brahms starb am 3. April 1897 am frühen Vormittag im Alter von 63 Jahren in seiner seit 1872 bewohnten Wohnung Karlgasse 4.

Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet. 

Auszeichnungen zu Lebzeiten:

Johannes Brahms´Ehrengrab
auf dem Wiener Zentralfriedhof
Mitglied der Preussischen Akademie der Künste (1874)

Ehrendoktor der Schlesichen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau (1879)

Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique
 
Ehrenbürger der Freien und Hansestadt Hamburg (1889)

Zu seinem 60. Geburtstag liess die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eine Johannes-Brahms-Medaille prägen (Überrreichung am 13. Mai 1893)

Auswärtiges Mitglied der Académie des Beaux-Arts (1896)


Max Klinger (1857-1920) "Brahms Denkmal" (1900)













Orden:


Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst durch Ludwig II. (1874)

Pour le Mérite (1887)

Ritterkreuz des öterreichisch-kaiserlichen Leopold-Ordens durch Kaiser Franz Joseph I. (6. Juni 1889)

Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst durch Kaiser Franz Joseph I. (25. März 1896)

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden, Komtur

Greifenorden, Komtur



Brahms´ Werk steht in einer gesamteuropäischen Musiktradition.
Obwohl Brahms im Wesentlichen tradierten Formen übernahm. schuf er ein unabhängiges Werk.

Brahms wurde schon zu Lebzeiten und wird bis heute gelengentlich als "legitimer Nachfolger Ludwig van Beethovens" (1770-1827) bezeichnet.

Hans von Büllow 1830-1894) bemerkte, die erste Symphonie von Brahms sei "die Zehnte" Beethovens.



Johannes Brahms "An ein Veilchen" (Finales Manuskript, 1871)

Lieder (ein-und mehrstimmig). Ohne Opuszahl:

Mondnacht WoO 21
Regenlid (Regentropfen aus den Bäumen fallen) WoO posth. 23
Volkskinderlieder für eine Sigstimme und Klavier WoO 31, den Kindern Robert und Clara Schumanns gewidmet
Deutsche Volkslieder für eine Sigstimme und Klavier WoO 33
All´mein´Gedanken
Brahms Signature

Zahlreiche Brahms-Werke sind von Filmschaffenden als Filmmusik verwendet worden.
Harry Joelson-Srohbach veröffentlichte 2009 eine Tabelle mit 189 Filmen mit Musik von Brahms.
In über sechzig Filmen wurde das "Wiegenlied" genutzt, und
in vielen Filmen der Ongarische Tanz Nr 5 und ein Walzer.
Sagans Werk umfasst mehrere Romane und Filme, darunter: "Lieben Sie Brahms?"
"Aimez-vous, Brahms?" (1959)



Rudolf Weyr (1847-1914) "Johannes Brahms Denkmal am Karlsplatz in Wien"







Brumas

Lanbroa Volver.. ...y la lluvia en mis ojos y la niebla en mis labios... ...y esas brumas de plata que recue...

Brumas (Lanbroa, 15 de agosto de 2018)

Volver....................y la lluvia en mis ojos y la niebla en mis labios..............y esas brumas de plata que recuerdo y amo...............y esa nostalgia.......................hace tantas lluvias que no volvía............................. Respiro..................y el mar en mi norte y el norte en el viento..............y esos verdes y grises que añoro........que amo...............y esa sensación........................hace tantos mares que no volvía.............................. Llego.....................y las lágrimas en las nubes y el silencio en los tejados...........y esas brumas de musgo que conozco y amo.............y ese dolor.....................hace tantas lágrimas que no volvía.......................... Sonrío....................y la sonrisa en la ventana y la hiedra en los abrazos.........y esas brumas de otoño que adoro........que amo..............y esa alegría..................hace tantas sonrisas que no volvía........................... Hablo.....................y hay silencios que gritan palabras calladas..............y hay voces antiguas en las brumas de nácar..............ese extraño lenguaje que comprendo y amo...............y esa emoción......................... hace tantos silencios que no volvía.............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. ..................... .............. .................. .............. .............. ........... Y recuerdo...............los días pasados..........las caricias perdidas..........las manos de seda..........los besos dormidos..............y esas brumas del tiempo que tanto he amado.....................y esa belleza........................ hace tanto amor que no volvía.....................