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miércoles, 6 de junio de 2018

Unsterblichkeit





Benvenuto Cellini (1500-1571) "Perseo con la cabeza de Medusa" (1545)







Wenn man eine moderne Sprache lernt, so will man lesen, sprechen, vielleicht auch schreiben lernen.

Man interessiert sich weniger für die Geschichte der Sprache.

Wenn man Literaturgeschichte studiert, erfährt man aber, wie wichtig die Geschichte der Sprache ist.

Jede Sprache verändert sich.
Das deutsche "Nibelungenlied", das französische "Rolandslied" und der englische "Beowulf"  u.a. sind ohne Wörterbuch schwer zu lesen.

In der englischen Sprache gibt es viele Wörter germanischen Ursprungs.
Das ist leicht zu verstehen.

Deutsch und English sind nur zwei von neun germanischen Sprachen, die man heute in Europa spricht. 
In den germanischen Sprachen gibt es aber auch Wörter aus der lateinischen Sprache, sowie es in den lateinischen Sprachen Wörter gibt, die griechischen Ursprungs sind.



Was heisst Klassizismus?
Das klassische Altertum hat kein hohes Alter im Vergleich zu den Kulturen des Orients.

Was heisst Klassiker? Griechen, Römer?
Il Dante, Shakespeare, Cervantes, Racine, Rousseau, Kleist?
Schiller, Goethe?
Sind Romantiker Klassiker?

Auf die Frage: "Lohnt es sich dann heute noch, Klassiker zu lesen?"würde jeder antworten: 
"Ja, natürlich".
Man schämt sich zu gestehen, dass einige Texte nicht nur furchtbar schwer, sondern auch ziemlich langweilig sind.

Zuerst muss man also erfahren, von welchen Klassikern die Rede ist.
Anderseits gibt es eine grosse Zahl kassischer Autoren. Über alle zu reden, wäre hier undenkbar.



Literarische Werke tragen den Stempel ihrer Epoche. 
Die besten literarischen Werke aller Epochen tragen aber ausserdem etwas vielleicht noch Wichtigeres, nämlich, Verwegenheit, Neuerung, Leidenschaft, Grösse, Schönheit.

Was heisst Klassiker?
Ich sehe nur Menschen.
Menschen, die zwar vor langer Zeit lebten, deren Werke aber unheimlich lebendig geblieben sind.

Ja, es lohnt sich heute noch, Klassiker zu lesen.
Denn, kassische Literatur spielt immer noch eine ganz grosse Rolle in der Literatur der Gegenwart.



Klassiker trugen vielleicht eine Art Zeichen, wie das Zeichen des Auserwählten in Hermann Hesses "Demian".
Was wäre darunter zu verstehen?

Darunter verstehe ich folgendes:

Derjenige, der das das Zeichen hat, ist nicht stark aufgrund des Zeichens, das er trägt, sondern umgekehrt: 
weil er stark ist, hat er das Zeichen.

Klassiker waren sicherlich aussergewöhnlichen Menschen, aber nicht aufgrund der Werke, die sie schrieben, sondern umgekehrt: 
weil sie aussergewönlich waren, konnten sie die genialen Werke schreiben.



Klassiker gehören zu denen, die eine neue Welt schaffen möchten, weil die Welt, in der sie lebten, ihnen vielleicht zu unerträglich wird.

Sie gehören zu einer seltsamen Art Menschen, die tatsächlich fliegen und alle Grenzen überspringen:
Zeitraum, Vergänglichkeit, Vergessenheit.

Klassiker gehören zu einer Art Menschen, die eine neue Sprache schaffen möchten, denn die Sprache, die sie erlernt haben, verliert allmählich ihren Sinn.

Sie gehören zu denen, die einen schwierigen Weg suchen: die Suche nach dem eigenen Weg.
Die Suche nach der eigenen Wahrheit, nämlich, die Suche nach der inneren lichten Welt.

Es ist aber ein hartes Ziel, weil das Werden sicher kein Ende nimmt.



Eines haben sie schon: Genialität, sagt man, Strahl- und Brandkraft, wie eine geheime Glut, eine Art Wahnsinn,  auf jeden Fall etwas, was gewissermassen stärker als der Tod ist. 
Als wäre jene Wahnsinn wie ein Teil eines Traumes, der aber nie zu Ende geht.

Auf den Zeitpunkt, wo sie starben, fingen ihre Werke eine Art neues Lebens an. 
Denn, ihre Werke sind vor allem etwas Lebendiges.



Wörter haben oft wirklich keinen Sinn:
Vergangenheit heisst hier Zukunft, Hoffnung nämlich, wo Begriffe wie das Ende und das Nichts völlig unvorstellbar sind.
Man könnte sogar behaupten, dass die Zeit hier -endlich- keine Rolle mehr spielt:

Trotz des Todes ermöglichten sie das Unmögliche, eine Art ewiger Jugend.

Trotz des Sterbens erreichten sie das Unerreichbare, nämlich: die Unsterbkichkeit.





Brumas

Lanbroa Volver.. ...y la lluvia en mis ojos y la niebla en mis labios... ...y esas brumas de plata que recue...

Brumas (Lanbroa, 15 de agosto de 2018)

Volver....................y la lluvia en mis ojos y la niebla en mis labios..............y esas brumas de plata que recuerdo y amo...............y esa nostalgia.......................hace tantas lluvias que no volvía............................. Respiro..................y el mar en mi norte y el norte en el viento..............y esos verdes y grises que añoro........que amo...............y esa sensación........................hace tantos mares que no volvía.............................. Llego.....................y las lágrimas en las nubes y el silencio en los tejados...........y esas brumas de musgo que conozco y amo.............y ese dolor.....................hace tantas lágrimas que no volvía.......................... Sonrío....................y la sonrisa en la ventana y la hiedra en los abrazos.........y esas brumas de otoño que adoro........que amo..............y esa alegría..................hace tantas sonrisas que no volvía........................... Hablo.....................y hay silencios que gritan palabras calladas..............y hay voces antiguas en las brumas de nácar..............ese extraño lenguaje que comprendo y amo...............y esa emoción......................... hace tantos silencios que no volvía.............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. ..................... .............. .................. .............. .............. ........... Y recuerdo...............los días pasados..........las caricias perdidas..........las manos de seda..........los besos dormidos..............y esas brumas del tiempo que tanto he amado.....................y esa belleza........................ hace tanto amor que no volvía.....................