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jueves, 25 de enero de 2024

Brahms

 



Johannes Brahms (1833-1897)







Frühe Jahre

Johannes Brahms (7. Mai 1833 in Hamburg; 3. April 1897 in Wien)

Brahms war das zweite der drei Kinder von Johann Jakob Brahms (1806-1872) und Johanna Henrika Brahms -geborene Nissen- (1789-1865).
Brahms´Talent zum Komponieren zeigte sich schon früh. Seine 1849 unter Pseudonym verfassten "Phantasien über einen beliebten Walzer" sind Zeugnis eines virtuosen Klavierspiels.

Werk von Johannes Brahms

Klaviermusik für zwei Hände

Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1 (1853)
Sonate Nr. 2 fis-Moll op. 2 (1854)
Sonate Nr. 3 f-Moll op.5 (1854)
Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9 (1854)
Vier Balladen op. 10 (1856) Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 (1862)
Variationen über ein Thema von Paganini op. 35 (1866)
Acht Klavierstücke op. 76 (1879)
Zwei Rhapsodien op. 79 (1880)
Drei Intermezzi op. 117 (1892)
Ossip Gabrilowitsch spielt das Inermezzo Nr. 3 C-Dur op. 119 für Welte-Mignon am 4. Juli 1905

Für vier Hände:

21 Ungarische Tänze (1869 und 1880)
16 Walzer, op. 39


Im ersten Stock dieses Hauses in der Caffamacherreihe wurde
 Brahms geboren (Aufnahme 1891)
Brahms veröffentlichte seine frühen Werke häufig unter Pseudonymen.
Anfangs schrieb er aussliesslich Klavierwerke; die Möglichkeiten und Grenzen des Orchesters waren ihm zu wenig vertraut.

Im Jahre 1853 vermittelte der mit ihm befreundete ungarische Violinist Eduard Reményi die Bekanntschaft des in Hannover weilenden Geigers Joseph Joachim.
Joachim emphal Brahms, sich an Franz Liszt zu wenden, der damals Hofkapellmeister in Weimar war.

Brahms erhoffte sich davon nicht viel und bat Joachim, ihn in das künstlerische Leben einzuführen.
Daraufhin überredete Joachin ihn, den damals in Düsseldorf wohnenden Komponisten Robert Schumann (1810-1856) aufzusuchen.

In Düsseldorf lernte Brahms Robert Schumann und dessen Frau Clara kennen.
Clara Schumann, geborenene Wieck (1819-1896) hatte sich bei dem Verlag Breitkopf & Härtel dafür ein, einige Werke von Brahms zu publizieren.
Dieses Engagement machte den zwanzigjährigen Brahms in Deutschland berühmt.
Robert Schumann starb am 29. Juli 1856. 


Clara Schumann (1853)
Clara hatte sich als Pianistin europaweiten Ruhm erworben.
Nachdem Robert Schumann im 1854 in die Richarz´sche Heilanstalt in Endenich eingewiesen worden war, intensivierte sich der Kontakt zwischen Clara und Brahms.

Er lebte zeitweilig im selben Haus in Düsseldorf, in dem Clara und ihre Kinder lebten Brahms verehrte und liebte Clara zeitlebens.


Johannes Brahms (1853)

Kammermusik mit Klavier:

Klaviertrio Nr.1 H-Dur op.8 (1854)
Klavierquintett f-Moll op.34 (1865)
Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 G-Dur op. 78 (1879)
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op.87 (1880)
Violinsonate A-Dur op. 100 für Klavier und Violine (1886)

Kammermusik ohne Klavier:
Streitsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 (1859/60)
Streitquintett Nr. 1 F-Dur op. 88 (1882)
Klarinettenquintett h-Moll op. 115 (1891) 
1857 übersiedelte Brahms nach Detmold. 
Er leitete dort einen Chor und gab Klavierunterricht.


In der Zeit befasste er sich mit einem grossen projekt:
dem ersten Klavierkonzert op.15 in d-Moll.

Ab 1856 hatte Brahms Kontakt mit Rieter-Biedermann, welcher 22 Weke von Brahms verlegte, als Ersters im Jahr 1858 die "Volks-Kinderlieder"ohne Urheberangabe.

Sein zweites Klavierkonzert op. in B-Dur unterschied sich charakterlich völlig von dem Moll-Konzert: Statt der Anlage auf eine Finalwirkung:

"ergibt sich in B-Dur-Konzert eine quasi transzendierende Abnahme zum Aschluss hin".

Im Mai 1859 kehrte Brahms nach Hamburg zurück.

1860 machte Brahms die Bekanntschaft des Verlegers Fritz Simrock. 
Dieser verhalf Brahms als Verleger seines Werks zu massgeblicher Bekanntaschaft.

Ein ersters Engagement in Wien 1862 brachte Anerkennung und Lob.

1863 nahm Brahms das Angebot an, Chormeister der Wiener Singakademie zu werden.

1864 gab er dieses Amt wieder ab, da er sich dessen Belastungen nicht länger gewachsen fühlte.

Zu den in der Folgezeit entstandene Werken gehört das "Deutsche Requiem", das nicht den lateinischen Texten der heiligen Messe folgt, sondern Bibeltexte in deutscher Sprache vertont.


Johannes Brahms (1866)

Chorwerke:

Postillons Morgenlied (1847/50) für Männerchor. Text: WIlhelm Müller
Die goldenen Brücken (1853) für Männerchor. Text: Emanuel Geibel
Drei Gesänge für sechsstimmigen Chor a capella op. 42 (1859-1861)
Ein deutsches Requiem op. 45 (1886/67)
Rinaldo op.50 (1869)
Liebeslieder-Walzer op. 52 (1868)
Neue Liebeslieder op. 65 (1874). Text: Georg Friedrich Daumer
Rhapsodie für Alt, MÄnnerchor und Orchester
über ein Fragment aus Goethes "Harzreise im Winter" op. 53 (1869)
Schicksalslied op. 54 (1871). Text: Friedrich Hölderlin
Triumphlied op. 55 (1871). Text: aus der Offenbarung des Johannes
Nänie op. 82 (1881). Text: Friedrich Schiller
Gesang der Parzen op. 89 (1882). Text: Johann Wolfgang von Goethe
Tafellied von Joseph von Eichendorff für sechsstimmigen gemischten
Chor mit Klavier op. 93b (1884)
Zigeunerlieder op. 103 und 112 für Singstimmen und Klavier
Fest- und Gedenksprüche a capella op. 109,
"Seiner Magnificenz dem Herrn Bürgermeister Dr. Carl Petersen in Hamburg
verehrungsvoll zugeeignet" (1888)






Als Pianist, auf einer seiner vielen Konzertreises kam Brahms 1864 in die Schweiz.
Den Sommer verbrachte er in Fluntern ob Zürich.
Verschiedene Teile seines "Deutschen Requiems", 
begonnen nach dem Tod seiner Mutter (2.Februar 1865), entstanden hier, und der nachkomponierte fünfte Satz "Ihr habt nun Traurigkeit" wurde in Zürich improvisiert geprobt mit Friedrich Hegar.

Ende 1871 liess sich Brahms endgültig in Wien nieder.
Als Pianist war Brahms in jenen Jahren so erfolgreich, dass er seinen Lebensunterhalt auch ohne feste Anstellung bestreiten konnte.

Gleichwohl übernahm er von 1872 bis 1875 die artistische Leitung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Freundschaft schloss Brahms in Wien unter anderem mit Heinrich von Herzogenberg (1843-1900), desen Frau Elisabeth von Stockhausen (1847-1892) auch später noch in regem Briefwechsel Brahms Stücke vorab rezensierte, meist sogar vor Clara Schumann.

Am 4. November 1876 fand die Uraufführung der ersten Sinfonie in c-Moll op.68 in Karlsruhe statt.
Am 30. Dezember 1877 folgte die Uraufführung der zweiten Sinfonie in D-Dur op. 73 in Wien.
Im März 1878 erhielt Brahms die Ehren doktorwürde der Universität Breslau.
1880 arbeitete er an zwei Ouvertüren, der Akademischen Festouvertüre op.80 als Dank für die Breslauer Ehrendoktorwürde und der Tragischen Ouvertüre op.81, von denen er sagte:

"Die eine weint, die andere lacht".


Johannes Brahms (1889)

Lieder (ein- und mehrstimmig) mit Opuszahl: 

Sechs Gesänge für eine Tenor- oder Sopranstimme und Klavier op. 3.
Bettina von Arnim gewidmet (1852/53)
Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier op. 7.
Albert Dietrich gewidmet (1851/53)
Julius Stockhausen gewidmet. Romanzen aus L. Tieck´s Magelone für
eine Singstimme mit Pianoforte op. 33 (1861-1869)
Acht Zigeunerlieder für eine Sigstimme mit Kalavierbegleitung op. 103.
Nach dem Ungarischen von Hugo Conrat
Vier ernste Gesänge für eine Bassstimme und Klavier op. 121.
Max Klinger gewidmet.
Letzte Jahre

In der Folgzeir komponierte Brahms vornehmlich Kammermusik.

1886 wurde er Ehrenpräsident des Wiener Tonkünstlervereins.




Die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens war Brahms eine führende Persönlichkeit der internationalen Musikszene und wurde als Pianist, Dirigent und Komponist bewundern und verehrt.

Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften wurden ihm verliehen, was Brahms mit den Worten kommentierte:
"Wenn mir eine hübsche Melodie einfällt, ist mir das lieber als ein Leopoldsorden".

1889 wurde ihm die Ehenbürgerschaft von Hamburg verliehen.
Im selben Jahr entstand ein Zeugnis besonderer Art:
Am 2. Dezember 1889 spielte Brahms im Haus seines Freundes Richard Fellinger (1848-1903) und dessen Frau Maria Fellinger (1849-1925), die als Künstlerin den Komponisten porträtierte und von ihm Skulpturen und Plastiken schuf, einen Teil des Ungarischen Tanzes Nr. 1 auf dem Klavier, und wurde dabei mit einem Phonographen aufgenommen.


Johannes Brahms (1889)

Orquesterwerke

Sinfonien:
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1876)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1885)

Instrumentalkonzerte:
Klavierkonzert Nr. d-Moll op. 15 (1859)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 (1881)
Violinkonzert D-Dur op. 77 (1879)
Doppelkonzert für Violine und Violoncello a-Moll op. 102 (1887)

Andere Orquesterwerke:
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 (1860)
Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 (1860)
Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1874)
21 Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10 (1874) und
1876 von Brahms orquestriert
Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80 (1880)
Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 (1880)











Die Aufnahme bietet trotz ihrer schlechten Qualität das einzige authentische Zeugnis von Brahms´eigenem Klavierspiel.
Zudem könnte die Ansage teilweise von ihm selbst gesprochen worden sein.

Brahms starb am 3. April 1897 am frühen Vormittag im Alter von 63 Jahren in seiner seit 1872 bewohnten Wohnung Karlgasse 4.

Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet. 

Auszeichnungen zu Lebzeiten:

Johannes Brahms´Ehrengrab
auf dem Wiener Zentralfriedhof
Mitglied der Preussischen Akademie der Künste (1874)

Ehrendoktor der Schlesichen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau (1879)

Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique
 
Ehrenbürger der Freien und Hansestadt Hamburg (1889)

Zu seinem 60. Geburtstag liess die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eine Johannes-Brahms-Medaille prägen (Überrreichung am 13. Mai 1893)

Auswärtiges Mitglied der Académie des Beaux-Arts (1896)


Max Klinger (1857-1920) "Brahms Denkmal" (1900)













Orden:


Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst durch Ludwig II. (1874)

Pour le Mérite (1887)

Ritterkreuz des öterreichisch-kaiserlichen Leopold-Ordens durch Kaiser Franz Joseph I. (6. Juni 1889)

Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst durch Kaiser Franz Joseph I. (25. März 1896)

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden, Komtur

Greifenorden, Komtur



Brahms´ Werk steht in einer gesamteuropäischen Musiktradition.
Obwohl Brahms im Wesentlichen tradierten Formen übernahm. schuf er ein unabhängiges Werk.

Brahms wurde schon zu Lebzeiten und wird bis heute gelengentlich als "legitimer Nachfolger Ludwig van Beethovens" (1770-1827) bezeichnet.

Hans von Büllow 1830-1894) bemerkte, die erste Symphonie von Brahms sei "die Zehnte" Beethovens.



Johannes Brahms "An ein Veilchen" (Finales Manuskript, 1871)

Lieder (ein-und mehrstimmig). Ohne Opuszahl:

Mondnacht WoO 21
Regenlid (Regentropfen aus den Bäumen fallen) WoO posth. 23
Volkskinderlieder für eine Sigstimme und Klavier WoO 31, den Kindern Robert und Clara Schumanns gewidmet
Deutsche Volkslieder für eine Sigstimme und Klavier WoO 33
All´mein´Gedanken
Brahms Signature

Zahlreiche Brahms-Werke sind von Filmschaffenden als Filmmusik verwendet worden.
Harry Joelson-Srohbach veröffentlichte 2009 eine Tabelle mit 189 Filmen mit Musik von Brahms.
In über sechzig Filmen wurde das "Wiegenlied" genutzt, und
in vielen Filmen der Ongarische Tanz Nr 5 und ein Walzer.
Sagans Werk umfasst mehrere Romane und Filme, darunter: "Lieben Sie Brahms?"
"Aimez-vous, Brahms?" (1959)



Rudolf Weyr (1847-1914) "Johannes Brahms Denkmal am Karlsplatz in Wien"







martes, 16 de enero de 2024

Crisis Escéptica





Kalliope Amorphous

"El debate entre escépticos y defensores del sentido común es errado:
los primeros dicen que no es posible conocer la existencia del mundo y que incluso debe dudarse de la existencia de los propios cuerpos;
 sus oponentes tratan de mostrar que el escepticismo está equivocado y construyen pruebas de la existencia del mundo externo.
 Ambos se equivocan.
Se usan palabras como "duda" o "saber" para describir cosas de las que se puede "no" estar seguro. 
Si se pretende saber qué es "cierto" y qué es "incierto", los escépticos y sus oponentes:
usan estas palabras de manera desviada en sus debates, pues cambian sus significados y alteran así el tema de discusión"

Ludwig Wittgenstein (1889-1951) "Sobre la Certidumbre" (1950/51)  








Sobre la Lógica
Raffaello Sanzio da Urbino (1483-1520)
"La Escuela de Atenas" (1909/10) -detalle-
Aristóteles (384 a. C.-322 a. C.)

La lógica revela qué pautas de razonamiento son válidas y proporciona herramientas para analizar inferencias complejas a partir de cadenas de inferencias más simples. 
Sin embargo, los criterios de validación son muy limitados para incluir todos los razonamientos necesarios en la vida.
 
Y se cometen errores:
mientras que algunas conclusiones se derivan lógicamente de las premisas, otras sólo se deducen por error o confusión;
aunque a menudo se violan los criterios acordados y se cometen errores de razonamiento, es posible considerar dónde radica el error cuando el razonamiento se expresa de manera diferente o se divide en pasos más pequeños.

Entonces: ¿Qué significa que un razonamiento es correcto según las reglas de la lógica?
Una conclusión se deriva lógicamente de algunas premisas, si no hay otra manera de que todas las premisas pueden ser verdad sin que la conclusión también lo sea.


Patrones de Razonamiento Lógico

La lógica, por tanto, consiste principalmente en encontrar modos de evaluar un argumento mediante la comparación con un conjunto de patrones estándar, con lo que es más fácil ver cuáles son las consecuencias lógicas y cuáles no.

Las primeras series de patrones fueron los silogismos de Aristóteles (384 a. C.-322 a. C.).
Este filósofo estudió patrones específicos de razonamiento que giran en torno a palabras como todos o algunos.
Más tarde, se estudiaron otros razonamientos que involucraban palabras como si, no, y o.
Y los filósofos del siglo XX analizaron patrones más complejos que les llevaron a inventar un nuevo lenguaje simbólico, a menudo llamado lógica simbólica, que es uno de los orígenes de los lenguajes de programación de los ordenadores.

No obstante, aun con una gran variedad de patrones lógicos para elegir, a menudo se descubren que algunos razonamientos que no se ajustan a ninguno de estos patrones son perfectamente válidos.
El razonamiento inductivo que brinda una conclusión general después de observar una serie de sucesos repetidos, es uno de estos casos.
Curiosamente, a veces se descubre que un razonamiento es inaceptable aunque sea correcto deductivamente.
La conclusión resultante es que los individuos que desean tener creencias verdaderas deben, en la medida de lo posible, evitar violar los patrones del razonamiento deductivo.

Sin embargo, este consejo no es una guía para razonadores inteligentes, quienes necesitarán también del sentido común para saber cuándo es seguro seguir un razonamiento deductivamente válido y cuándo las conclusiones de los razonamientos lógicos son tan inviables que deben hacer dudar de alguna de las premisas.


Francis Bacon -Viscount St Alban- 
by unknown artist (c.1731)

Brillante filósofo inglés, rompió con la tradición al afirmar
que el método científico debería basarse en una serie de
pruebas cuidadosamente reunidas y en el experimento.
También consideró la ciencia como una disciplina que
 requería colaboración, con lo que anticipó la necesidad
de complejas y costosas organizaciones científicas. 

Francis Bacon (1561-1626)

En los trabajos de Bacon encontramos el tercero de los aspectos del Renacimiento que presagia la llegada del mundo moderno: el comienzo de la investigación empírica sistemática.
Creía que la la filosofía debía investigar la naturaleza desde una posición completamente naturalista y mecanicista, evitando tanto la teología como la teleología.
Fue el primero en negar la legitimidad de las causas finales aristotélicas.
Consideró que el estudio científico debía ser totalmente inductivo, para lo que había que recoger los hechos cuidadosamente, sin partir de hipótesis previas inductoras de sesgos, de tal forma que se pudiera formular con prudencia alguna generalización simple una vez que los datos formulados lo permitieran.  
La primera etapa del proyecto de Bacon consistía en reunir grandes cantidades de datos mediante la observación directa y sin prejuicios de todo tipo de cuestiones.
A continuación, se filtraban los datos para evitar errores absurdos, pese a lo cual aún estarían poco elaborados.
El siguiente paso consistía en formular hipótesis de leyes generales que explicaran los datos obtenidos.

Bacon pensó que se debería buscar un número limitado de características básicas, de modo que las leyes hipotéticas cubrieran todas las combinaciones posibles de dichas características.
En este punto se corría el riesgo de que uno se dejara influir por creencias irracionales, de modo que era preciso protegerse de ellas. Bacon agrupó estas influencias en las cuatro clases de ídolos:

1. ídolos de la tribu (errores e ilusiones naturales para el ser humano);
2. ídolos del cuarto de trabajo (énfasis exagerado en las propias experiencias);
3. ídolos del mercado (asumir que distintas personas usan las mismas palabras para describir las mismas cosas);
4. ídolos del teatro (ideas que desorientan presentadas por los sistemas filosóficos).

En cuanto se tuviera la hipótesis, se debería contrastar con los datos existentes.
Si los datos no permitían encontrar pruebas determinantes, podrían obtenerse realizando un experimento crucial.
Esto permitiría comprobar directamente las implicaciones de las hipótesis competidoras, lo que indicaría cuál sería la correcta. Muchos aspectos de esta metodología encajan perfectamente con la estructura de las ciencias biológica y física, que luego hicieron uso de ella.

En concreto, la idea de manipular la naturaleza para producir pruebas que no podrían obtenerse por simple observación es crucial para el método científico.
Posiblemente, la más sabia de las sugerencias de Bacon sea la de que, para entender la naturaleza es preciso coordinar el trabajo de muchos investigadores, algunos de los cuales reunirían información y otros se dedicarían a sistematizarla.

Allan Ramsey (1713-1784)
"David Hume. Historian and Philosopher"

David Hume fue uno de los pensadores más brillantes e
influyentes que han escrito en lengua inglesa.
Principal exponente de la Ilustración escocesa, su rigurosa
combinación de empirismo y escepticismo sigue ejerciendo
una profunda influencia actualmente.

David Hume (1711-1776):
conviviendo con el Escepticismo

Hume ha sido considerado generalmente como el gran escéptico, el filósofo que demostró que no podemos llegar a conocer nada con certeza.

Inducción y Deducción

Al generalizar a partir de hechos repetidos, se razona por inducción.
A diferencia de la deducción, en la que la conclusión sigue lógicamente.
Aunque las conclusiones de la inducción nunca son seguras. Entonces: 
¿Qué papel desempeña la inducción para lograr un conocimiento fiable?

Si bien la inducción parece un elemento central del pensamiento racional, resulta muy difícil explicar qué es un patrón correcto de argumentación inductiva, a diferencia de lo que ocurre con los patrones válidos para los razonamientos deductivos estudiados en lógica. En estos últimos, si las premisas (las suposiciones empleadas en la argumentación) son ciertas, la conclusión también debe ser cierta.

Hume fue el primer filósofo que vio esto con claridad: 
el razonamiento deductivo sería el único posible para establecer unas bases sólidas en las creencias.
Pocos filósofos contemporáneos están de acuerdo con esto; por el contrario, la mayoría afirma que el razonamiento inductivo es otro modo de encontrar razones para confirmar las creencias, y que la lección que se debe aprender de Hume es que no se puede esperar que todas las creencias sean absolutamente ciertas.

Esencialmente, la propuesta de Hume consiste en rechazar la búsqueda filosófica de la certeza absoluta por considerarla un asunto de locos, y proponer que la naturaleza humana en sí misma se basta para construir una ciencia y una moral falibles.


El Razonamiento desde la Comprensión

La idea en este caso es que, en lugar de razonar suponiendo que los patrones observados seguirán repitiéndose, debe tratarse simplemente de elucidar qué explicación de lo observado encaja mejor con todo lo que se sabe del mundo.
Se debe tener en cuenta que no se hacen razonamientos inductivos en el vacío:
se hacen a partir de un trasfondo de creencias contrastadas repetidamente que forman una comprensión integrada del mundo. 
En concreto, éste es el caso para una serie de fenómenos naturales respecto a los que la ciencia expone razones para esperar que se comporten de un modo particular.

Algunos filósofos consideran que "inferir lo que mejor explique los datos" reemplaza la inducción simple. 
Otros opinan que para razonar se dispone de una serie de herramientas muy variadas, entre las que se incluyen también la deducción, la inferencia de la mejor explicación...
Todas ellas tienen sus limitaciones, pero siguen siendo necesarias para entender el complejo mundo.


La Lógica y el Silogismo

Gottlob Frege (1848-1925)

Matemático y filósofo alemán, ha tenido un profundo
impacto en el desarrollo de la filosofía del siglo XX.
Su obra sentó las bases para el estudio filosófico del
lenguaje y preparó el escenario para el surgimiento
de la filosofía analítica que usa las herramientas de la
lógica para determinar el significado de las palabras.
 
La aproximación sistematizadora de Aristóteles se extendió al razonamiento mismo. 
No en vano, fue el primer filósofo que desarrolló un sistema para estudiar la estructura del razonamiento lógico, y durante siglos sus ideas constituyeron el corazón de la lógica.
Immanuel Kant (1724-1804) dijo que no había había habido verdadero progreso en la lógica desde Aristóteles.
No obstante, hoy se considera que la teoría lógica de Gottlob Frege (1848-1925) y la de Bertrand Russell (1872-1970) han suplantado a la aristotélica. 
Entre los muchos logros lógicos de Aristóteles, uno de los más conocidos es su exposición sobre el silogismo, que él definió: 
"como un discurso en el que se declara una serie de cosas, y otras se siguen necesariamente de que éstas sean como son".

Sin embargo, ahora se sabe que esto es falso: los silogismos sólo pueden contener términos generales, es decir, no pueden incluir nombres de elementos individuales como Aristóteles, 
sino sólo palabras que sean aplicables a muchos elementos, como blanco.
Paradójicamente, el ejemplo de silogismo más famoso de todos los tiempos:
"Todos los hombres son mortales; Sócrates es un hombre; por lo tanto, Sócrates es mortal"
no es un silogismo en el sentido aristotélico.


Gottlob Frege (1848-1925)
Lenguaje y Lógica: la influencia de Frege

A Frege le importaba la lógica, porque estaba convencido de que constituía el fundamento de algunas ramas de las matemáticas.
Muchos de los contemporáneos de Frege pensaban que las matemáticas y la lógica tenían fundamentos psicológicos, y que si se tuviera otro tipo de mente, la lógica podría ser diferente.
Frege se oponía a esta visión, pues sostenía que las reglas de la lógica eran absolutas y universales.

Trató de traducir las reglas básicas de la aritmética al lenguaje de la lógica, derivando de ésta todas las verdades aritméticas.
Ello supuso un esfuerzo increíblemente ambicioso que cautivó a los filósofos de principios del siglo XX.
Las innovaciones de Frege en el campo de la lógica fueron revolucionarias. Demostró que se podía comprender mejor el significado de una palabra separándola de sus componentes lógicos. El análisis lógico permite a los filósofos formular respuestas precisas y esclarecedoras a preguntas que, en principio, parecían vagas e impenetrables.


Bertrand Russell (1872-1970)
Bertrand Russell (1872-1970)

La teoría del logicismo trata de explicar las matemáticas desde las verdades evidentes de la lógica.
Es decir, explica la necesidad de las matemáticas en función de la necesidad de la lógica.
Y las matemáticas son aplicables al mundo -dicen los logicistas- porque el mundo mismo tiene una estructura lógica.
Sin embargo, Russell mostró que este planteamiento conducía a una contradicción.

Una visión filosófica tradicional afirma que los números deben ser algo real, no físico, situados fuera del espacio y del tiempo.
Esta visión se denomina platonismo, en honor a Platón (429 a. C.-377 a. C.), quien consideraba que la realidad última reside fuera del ámbito de la experiencia ordinaria.
Si se tiene en cuenta el fracaso del logicismo y del formalismo, no hay otra alternativa que volver a la visión platónica de que los números son reales.


Falacias del Razonamiento
Ludwig Wittgenstein in Cambridge (1929)

Ludwig Wittgenstein es, posiblemente, la figura más
 notable de la filosofía occidental del siglo XX.
Su obra "Tractatus Logico-Philosophicus (1921)
tuvo un gran impacto en el mundo filosófico.
Es una obra difícil que irritó tanto a sus estudiantes
como a eruditos. Posteriormente fue muy crítico
con sus visiones anteriores.
Sus nuevas ideas culminaron en una obra póstuma
"Investigaciones filosóficas" (1953) que transformaría
por segunda vez el mundo de la filosofía. 
Insistía enfáticamente en que él no estaba
construyendo una teoría, sino desafiando al lector
 a renunciar a suposiciones filosóficas
profundamente -y erróneamente- arraigadas. 

Los lógicos han realizado listas de falacias, o trampas, en las que se puede caer fácilmente al razonar. La más conocida, la "afirmación del consecuente", es del tipo: 
"Si tuviera pinchada una rueda, el coche se desviaría a un lado; el coche se está yendo a un lado; luego tiene una rueda pinchada".

Resulta fácil ver que la conclusión no se deriva lógicamente de las dos primeras frases.

La primera premisa no dice que tener una rueda pinchada sea la única causa por la que un coche se desvía; podría hacerlo sin tener una rueda pinchada.


Ludwig Wittgenstein (1889-1951)
"Über Gewwisheit" ("Sobre la Certidumbre")

Inicialmente, el austríaco Wittgenstein cursó estudios de ingeniería, pero en 1911 ya estudiaba filosofía en Cambridge y fue alumno de Bertrand Russell.
Dedicó el último año y medio de su vida a la redacción de esta obra, que se publicaría póstumamente en alemán en 1971.

Lo que se trata en la obra es de la legitimidad del llamado sentido común, y se puede considerar como una suerte de batalla de toda la vida de Wittgenstein, una batalla contra el embrujamiento de nuestra inteligencia por medio del lenguaje.
Para Wittgenstein, las reglas de la lógica son así: 
no son hechos, sino principios generales que dictan la estructura de los hechos.
Sugiere que las verdades éticas también pueden entrar en esta categoría de verdades necesarias que gravitan sobre el cambiante mundo de los hechos. Wittgenstein se preguntaba:

"¿O hemos de decir que la "certeza" es meramente un punto construido al que algunas cosas se aproximan más y otras menos estrechamente? No. La duda gradualmente pierde sentido. Este juego de lenguaje "es" justamente así"
"Si intentaras dudar de todo no lograrías dudar de nada. El juego mismo de la duda presupone la certeza"
"¿Es mi comprensión sólo ceguera respecto de mi propia falta de comprensión? Así me parece con frecuencia"
"A menudo uno está embrujado por una palabra. Por ejemplo, por la palabra "saber"
Pues ¿no es probable que "imagine" por mí mismo que "sé" algo?
Seguramente podría suceder que, siempre que dijera "Yo sé", resultara equivocado" 
                                                                                                         Ludwig Wittgenstein "Über Gewissheit" (1950/51)


El filósofo Rudolf Carnap en 1935 por Francis Schmidt

Rudolf Carnap fue uno de los padres fundadores de la filosofía
analítica del siglo XX y el líder del "Círculo de Viena". Su trabajo,
centrado en la distinción entre sentido y falta de sentido y cómo
distinguir entre disputas verdaderas y cuestiones de terminología,
demuestra su búsqueda incansable de un modo de hacer filosofía
que no se quede estancado en debates irresolubles.
Rudolf Carnac (1891-1970)

En sus primeros trabajos de 1920, el filósofo alemán Carnap sugería la prueba siguiente:
dada una proposición, en primer lugar se trata de traducirla a la lógica simbólica, que usa símbolos para representar frases y argumentos razonados.

Si no es posible hacerlo, entonces se sabe que no tiene sentido. 
Si puede hacerse, a continuación se tiene que ver si hay pruebas que puedan confirmarla o negarla. 
Si hay pruebas, entonces la proposición habrá sido transformada en una cuestión científica que ha de resolverse mediante la investigación empírica.

En "Pseudoproblemas en Filosofía" (1928), Carnap argumentaba que el problema de la existencia del mundo externo y otras preocupaciones clásicas de la filosofía son, en realidad, no-problemas.
En "La Estructura Lógica del Mundo" (1928), trató de explicar que los enunciados sobre el mundo físico pueden reducirse a enunciados basados en la percepción. 
En "Sintaxis Lógica del Lenguaje" (1934), interpretó los problemas filosóficos como cuestiones sobre la elección de un lenguaje para la ciencia:

"El metafísico cree que viaja por un territorio en el que la verdad y la falsedad están en juego. Sin embargo, en realidad, él no ha hecho ningún aserto, simplemente ha expresado algo, como un artista"

Rudolf Carnap "The elimination of metaphysics through logical analysys of language"

En las décadas de 1940 y 1950, el positivismo lógico sufrió críticas constantes por parte de filósofos que mostraron que la línea entre lo que tiene sentido y lo que no lo tiene no podía trazarse del modo que los positivistas indicaban. Entonces Carnap orientó su atención hacia el concepto de prueba.
En "Bases Lógicas de las Probabilidades" (1950), describió las relaciones entre enunciados científicos y pruebas que los sustentan. Reconocía que el lenguaje tenía, además de una función referencial, una función expresiva. Según Carnap, la función expresiva del lenguaje queda fuera de la explicación científica y es el objeto de la poesía, de la ficción y, de forma más general, del arte.

La Crisis Escéptica

Cuando los filósofos del siglo XVIII recurrieron a la razón científica para comprender la mente humana, tropezaron de inmediato con un viejo problema:

"¿Es posible justificar en su totalidad el conocimiento humano, haciéndolo depender tan sólo de la evidencia de los sentidos y de la lógica humana?"

Irónicamente, la Revolución Científica había llevado a un aparente triunfo de la razón, pero terminó por hacer dudar de las posibilidades del conocimiento humano.
Tras la estela dejada por Isaac Newton (1642-1727), surgieron filósofos que se dedicaron a analizar la mente y la naturaleza humana a la luz de la razón newtoniana, para concluir que:
el ser humano era susceptible de error, y que podía ser puesta en duda incluso la propia existencia del mundo físico.






Brumas

Lanbroa Volver.. ...y la lluvia en mis ojos y la niebla en mis labios... ...y esas brumas de plata que recue...

Brumas (Lanbroa, 15 de agosto de 2018)

Volver....................y la lluvia en mis ojos y la niebla en mis labios..............y esas brumas de plata que recuerdo y amo...............y esa nostalgia.......................hace tantas lluvias que no volvía............................. Respiro..................y el mar en mi norte y el norte en el viento..............y esos verdes y grises que añoro........que amo...............y esa sensación........................hace tantos mares que no volvía.............................. Llego.....................y las lágrimas en las nubes y el silencio en los tejados...........y esas brumas de musgo que conozco y amo.............y ese dolor.....................hace tantas lágrimas que no volvía.......................... Sonrío....................y la sonrisa en la ventana y la hiedra en los abrazos.........y esas brumas de otoño que adoro........que amo..............y esa alegría..................hace tantas sonrisas que no volvía........................... Hablo.....................y hay silencios que gritan palabras calladas..............y hay voces antiguas en las brumas de nácar..............ese extraño lenguaje que comprendo y amo...............y esa emoción......................... hace tantos silencios que no volvía.............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. .............. ..................... .............. .................. .............. .............. ........... Y recuerdo...............los días pasados..........las caricias perdidas..........las manos de seda..........los besos dormidos..............y esas brumas del tiempo que tanto he amado.....................y esa belleza........................ hace tanto amor que no volvía.....................